Aktuelle Spielplan-Highlights im Theater des Kindes

  • Theater des Kindes Linz
    © Theater des Kindes Linz

Im Theater des Kindes hast du die Auswahl! Eine Vielzahl von anspruchsvollen und unterhaltsamen Theaterstücken werden hier für Junge und jung Gebliebene aufgeführt

Das Theater ist ständig in Bewegung. Nicht jeden Tag neu erfinden, aber sich täglich neue Herausforderungen suchen, ist unsere Devise. Über die letzten Jahre hinweg hat sich das Theater des Kindes zu einem Ur- und Erstaufführungshaus entwickelt.

Oh wie schön ist Panama

Eines Tages findet der kleine Bär am Fluss eine Kiste, auf der "Panama" steht und die herrlich nach Bananen duftet. Der kleine Bär und der kleine Tiger beschließen, nach Panama auszuwandern. Dort ist sicherlich alles viel schöner, größer und überhaupt besser als zu Hause. Also sie machen sich auf die Reise. Sie lernen den Maulwurf, einen Frosch und viele andere Tiere, ja sogar den großen starken Löwen kennen, aber die wissen auch nicht, wo Panama genau liegt. Erst die Krähe kann ihnen wirklich helfen, sie zeigt ihnen von einem Hügel aus die Welt von oben, und dieses Land, das sie von dort aus sehen, ist so wunderschön, dass es nur Panama sein kann.

Molly Mondschein

Dürfen wir vorstellen: Molly Mondschein, eine reisende Lady mit unwahrscheinlichen Geschichten im Gepäck, fröhlich und charmant vergesslich. Aus ihren Taschen und Koffern zieht sie mit vielerlei Krimskrams auch die dazugehörigen Geschichten hervor, und ob die alle wahr oder erfunden sind, verliert dabei mehr und mehr an Bedeutung.
Lehnt euch zurück und genießt die unglaublichen Abenteuer von Molly Mondschein mit den Höhen und Tiefen und den Ungereimtheiten, die ihre außergewöhnliche Reise auf der Straße des Lebens geprägt haben.

Das Karusell

Pauls Vater ist ein Schausteller, der mit seiner Familie und seinem wunderschönen Karussell von Jahrmarkt zu Jahrmarkt zieht. Manchmal wird Paul dort von Sarah besucht, einem Mädchen aus der Nachbarschaft. Zusammen drehen sie auf dem Karussell ihre Runden. Doch dann gerät alles ins Stocken, es gibt keinen Jahrmarkt mehr, das Karussell wird eingemottet, der Vater muss in den Krieg, Sarah ist eines Tages verschwunden und Pauls Mutter hört auf, morgens zu singen.

Ein Stück über Kindheit in den 1940er Jahren. Eine Geschichte über den Verlust von Sicherheit und Heimat, über Abschied und Neuanfang, über Lebensmut und die Kraft der Phantasie, die Welten verändern kann. Und über ein altes Karussell mit seinen Pferden und Figuren, das sich dreht und dreht, immer weiter dreht.

Der Kopf des Herrn Zopf

Eines Tages, so wie immer, geht Herr Zopf ins Badezimmer. Als er in den Spiegel sah, ach, oh, Schreck, was sah er da? Hatte doch der arme Zopf plötzlich Blumen auf dem Kopf!
Herr Zopf erwacht eines Tages mit einem Kopf voller Blumen. Diese stimmen ihn ganz fröhlich und gerne möchte er sein Glück mit anderen teilen. Doch die Menschen, die er beim Spaziergang trifft, finden einen Blumenstrauß auf dem Kopf sehr seltsam und nicht zumutbar. Sie fühlen sich im Recht, Herrn Zopf zu beschimpfen, dass man doch so nicht herumlaufen darf. Bald beginnt Herr Zopf diesen Worten Glauben zu schenken und wird immer unglücklicher. Da begegnet er einer Seiltänzerin, vielleicht kann sie ihm helfen?

Geschichtenzug

Zwei Frauen kommen in den Dachboden ihres Elternhauses. Lena weiß überhaupt nicht, was sie da oben machen soll. Dafür weiß es Lisa ganz genau! Sie sucht die alte Modelleisenbahn, mit der sie als Kinder immer gespielt haben. „Was willst du denn damit, Lisa? Die Eisenbahn ist doch schon uralt. Damit kann man doch nichts mehr anfangen.“ Und ob man damit noch was anfangen kann. Denn die Lokomotive funktioniert noch. Der Zug fährt los und man kann damit wunderbar spielen! Und Lisa will spielen, wie früher. Obwohl Lena es am Anfang sehr komisch findet, dass sich erwachsene Frauen wie Kinder mit der Modelleisenbahn beschäftigen, macht sie dann doch mit. Und es macht Spaß, sogar extrem großen Spaß! Mit einer Modelleisenbahn kann man die schönsten Reisen ins Land der Fantasie wagen! Der Geschichtenzug rollt los!

Das kleine Nachtgespent

Das kleine Nachtgespenst erscheint den Leuten im Traum und versucht, sie zu erschrecken. Dann bekommen sie Angst. Die Angst gefällt dem kleinen Nachtgespenst, denn es kann sie essen. Diese Nacht kommt es zu Frau Schmidt, einer Sängerin. Frau Schmidt schläft ganz tief. Na ja, Frau Schmidt will ganz tief schlafen, was ihr aber nicht gelingt: Sie hat Angst, weil sie am nächsten Tag ein wichtiges Konzert hat. Vielleicht das wichtigste Konzert überhaupt. Da muss Frau Schmidt im Schlaf niesen und erwacht. Vor Schreck verwandelt sich das kleine Nachtgespenst in einen Menschen und erlebt seinen ersten helllichten Tag, mit Sonne und blauem Himmel und Einkaufen und Leute ärgern. Am Abend muss Frau Schmidt trotzdem zu ihrem Konzert. Aber Frau Schmidt hat immer noch Angst und Lampenfieber!

Der kleine Prinz

Der Zufall will es, dass der kleine Prinz und der Pilot, der mit seinem Flugzeug abgestürzt ist, einander mitten in der Wüste treffen. Der kleine  Prinz hat nichts von einem verunsicherten Kind an sich, sondern bittet nur "zeichne mir ein Schaf". Bald stellt sich heraus, dass der kleine Prinz von einem kleinen Asteroiden stammt. Auf seiner Reise durch das Universum lernt er die unterschiedlichsten Menschen kennen.   Lange wandert der kleine Prinz über die Erde. Unterwegs befreundet er sich mit einem Fuchs, der sich von ihm zähmen lässt und ihm ein Geheimnis schenkt: ,,Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.’’ Und da wird dem kleinen Prinzen klar, dass er auf seinen kleinen Planeten zurück muss, um sich um seine kleine Freundin, die widerspenstige Rose, zu kümmern.

Der Räuber Kneißl

Sein Leben lang hat er beides gewollt: frei sein und dazugehören. Und beides ist ihm nicht gelungen. Schon als Kind ist Mathias angeeckt, wurde ausgegrenzt, weil sein Großvater ein Zugereister war und weil über die Gastwirtschaft der Eltern wilde Gerüchte im Unlauf waren. Er aber hat sich nichts gefallen lassen wollen. Später ist er im Gefängnis gelandet, weil er zu seinem Bruder gehalten hat, als der auf die schiefe Bahn geraten ist. Danach hat er erst recht dazu gehören wollen, hat geträumt davon, sich einzugliedern, ein unauffälliges Leben zu führen, Geld zu verdienen, zu heiraten. Doch da war er schon der Kneißl, der im Gefängnis gesessen hatte und deshalb ausgestoßen wurde aus der Gemeinschaft. So ist er zum Räuber geworden. Und zum Helden, weil er auf der Flucht die ungeliebte Obrigkeit ein ums andere Mal zum Narren gehalten hat.
Aus der wahren Geschichte des Räuber Kneißl (1875-1902) entwickeln der Autor Christian Schönfelder und das Theater des Kindes eine zeitlose Parabel über die Sehnsucht, gut zu sein, und stellt die Frage, welchen Heldenbildern wir huldigen und wie wir mit unbequemen Zeitgenossen umgehen. Die Musik komponiert der bayerische Kabarettist und Liedermacher Georg Ringsgwandl.

 

 

Das Theater des Kindes ist DER Ort für Theatererfahrungen in Linz!

Anfrage senden

Detailinfos

Langgasse 13
4010 Linz
Homepage

Veranstaltungsdatum

von 15. November 2012
bis 7. Juli 2013

Öffnungszeiten

siehe Spielplan

Preise

pro Person
6,00 €

Theaterkarte

Der Tipp befindet sich hier:

Österreich
Oberösterreich
Linz

Sunny Icons

  • Vorreservierung erwünscht
  • Schlechtwetter
  • Barrierefrei
  • Restaurant
  • ...aber nicht umsonst
  • Öffentlich erreichbar
  • Parkplatz vorhanden
  • Kinderwagentauglich
  • Kindergeburtstag möglich
  • für 0-3 Jahre empfohlen
  • ab 3 Jahren empfohlen
  • ab 6 Jahren empfohlen
  • ab 8 Jahren empfohlen
  • ab 10 Jahren empfohlen
  • bis 19,99€ pro Familie
  • 20 bis 49,99€ pro Familie
  • ab 50€ pro Familie