Die faszinierende Welt der Bienen erkunden

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Sum sum sum: auf dem spannenden Erlebnisweg "Zwettler Wabe" und im brandneu renovierten Bienenmuseum wird man zum "Bienenexperten" und lernt auch so manches über andere Insekten.

Hier kann man die Welt der Bienen mit einem Museum und wunderschönen Bienenerlebnisweg erleben! Man erfährt alles, was es über die Biene zu wissen gibt und noch mehr über die Umgebung von Zwettl an der Rodl! Lernt das unglaubliche Leben und die Welt der Bienen kennen.  Erlebt selbst die Sinneswelt einer Biene und begreift das Wesen dieses ökologisch so wichtigen Lebewesens.  Anschaulich und plakativ vermittelt das Bienen-Museum im Altzwettler "Gruberhäusl" alles, was man zum Thema Bienen wissen sollte.

Die Welt der Bienen

Man gelangt in die Wohnstube des ehemaligen alten "Gruber-Häusels", eines typischen Mühlviertler Gebäudes aus dem Jahre 1710, mit Herd, Esstisch, Bänken und Truhen. Durch einen übergroßen Bienenkorb aus Stroh betritt man das eigentliche Bienen-Museum. Im Innern dieser Schleuse "schlüpft" man in die "Sinneswelt" einer Biene, die sich auch im Dunkeln mühelos zurechtfindet.

Ein kleiner Einblick in die Imkerei

Das Hören mit den Knien, das Schmecken mit den Fußspitzen und dem Rüssel - auf Tafeln werden die Sinnesorgane einer Biene verständlich veranschaulicht. Der Bienenstachel und seine fantastische Konstruktion wird in einem 500fach vergrößerten Modell dargestellt. Im Obergeschoß des Bienenmuseum sieht man ein Imkereigerät, wie es in früheren Zeiten Verwendung fand. Außerdem wartet ein Diarama, dass einen "Zeidler" um 1600 im Konkurrenzkampf mit einem Bären um eine "Bienenbeute" zeigt. Da es damals noch Bären in den Wäldern gab, war der Zeidler meist mit einer Armbrust bewaffnet.

Der Erlebnisweg

Am Startplatz des Bienen-Erlebnisweges - beim Naturdenkmal "Alte Linde" - steht die "Ambrosiuskapelle", die eine Holzstatuette dieses Schutzheiligen der Imker beherbergt. Der Bienen-Erlebnisweg führt in Richtung Distltal. Man gelangt nach 300 m zu den Schautafeln  sowie - über einen kurzen abzweigenden Waldweg - zum Bienen-Schauhaus, wo Tafeln Auskunft über die Bienen geben. Neben dem Schauhaus ist  ein "Wachs-Schmelzkasten" zu sehen, in dem das Wachs von Honigwaben mittels Sonnenkraft zur Wiederverwendung rückgewonnen wird.

In weiterer Folge kommt man zu einer als Brunnen ausgebildeten "Steinbiene" und 2 "Schmetterlings-Schautafeln". Naturbänke laden zum beschaulichen Verweilen ein. Der eingezäunte Hang oberhalb der Steinbiene ist eine sogenannte "Bienenweide". Nach kurzer Strecke gelangt man zu einer Kultur-Schautafel. Nach 1,5 km entlang des Distlbaches wendet sich der Weg über einen kleinen Steg in den Wald, doch vorher kann man noch einen kurzen Abstecher zu einem Biotop-Teich machen, wo ebenfalls eine erklärende Schautafel steht.

Auf dem Rückweg über die Stegbrücke zeigt am Waldrand eine weitere Kulturtafel den einstigen "Burgbereich" - das sind die Rodungsfelder der damaligen Ortsgründer von "Zwetlich" vor rund 1000 Jahren - an. Nun führt der Weg durch den Wald der "Wolfsleiten", dessen Terrassen erkennen lassen, dass hier einst Marktfelder waren und hier zur Rodungszeit offenbar noch Wölfe hausten. Vorbei an Ameisen- und Hummel-Schautafel sowie einem Jägerunterstand gelangt man über freies Feld zum höchstgelegenen Punkt des Weges beim steinernen Bildstock "Moserkreuz".

Der Rückweg nach Zwettl folgt der alten Langzwettler Salzstraße, die schon vor der systematischen Gründung des Bauerndorfes Langzwettl um 1200 als "Salzsteig" in Verwendung stand. Beim Zwettler Wasserschloss aus 1935 endet der Bienen-Erlebnisweg am Marktrand.  

Das Distltal ist wirklich wunderschön und am Biotop gibt´s viel zu sehen!

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Detailinfos

Obermühlweg 2
4180 Zwettl an der Rodl

Öffnungszeiten

geöffnet jederzeit nach Voranmeldung im Zwettler Gemeindeamt: 07212/6555-11 von 8:00 bis 12:00 Uhr

Preise

2 Erwachsene + 2 Kinder
5,50 €

Der Bienen-Erlebnisweg ist frei zugänglich und kostenfrei! Führung auf Anfrage!

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  • Vorreservierung erwünscht
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