Natur erforschen am Millstätter See

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Kleine Forscher können in den Ferien am Millstätter See viel entdecken und erleben: die Tierwelt am See, das Leben des seltenen Steinkrebses, den Weg der Milch zur Butter oder dem Wesen des rubinrot funkelnden Granatsteins auf die Spur kommen.

Auf zu neuen Ufern

Alle, die gerne Neues auskundschaften, sollten die Tour "Forscher unterwegs" machen. Mit dem Schiff macht man sich auf zu geheimen Ufern auf der unverbauten Südseite des Millstätter Sees. In den Buchten und im angrenzenden Wald erkundet man die Tierwelt und kannt dabei Fische, Kormorane und Libellen beobachten.

Zur Tour „Forscher unterwegs“ treffen sich Kinder wie Erwachsene jeden Donnerstag um 9 Uhr an der Schiffsanlegestelle Schillerstrand in Millstatt (Rückkehr um 13 Uhr), Voranmeldung im Infocenter Millstätter See in Seeboden am Vortag bis 17 Uhr unter Tel.: +4347663700.

Kosten: Kinder 3 Euro, Erwachsene 6 Euro und Familien 12 Euro.

Voranmeldung bis 17 Uhr des Vortages, mit MIC kostenlos.

Zu Besuch beim Steinkrebs

In den Bergen an der Ostseite des Sees lebt eine in Europa selten gewordene Spezies, der Steinkrebs. Die Lebenswelt des nachtaktiven Tieres kann man am Weirerbach erkunden. Hölzerne Stege, Brücken und kleine Aussichtsplattformen bieten einen guten Überblick. Wenn es dunkel wird und man mit einer Taschenlampe ins Wasser leuchtet, tritt vielleicht einer ins Rampenlicht!

Die Krebswandermeile ist frei zugänglich, führt 1,5 Kilometer am Bach entlang und lässt sich toll in eine Wanderung integrieren!

Auf der Spur der Knappen

Arbeiten wie einst die Knappen! Dieses Abenteuer kannst du auf der Millstätter Alpe erleben. Hier ist das größte Granatvorkommen Mitteleuropas zu finden und die Erlebniswelt "Granatium" erinnert daran. Im Stollen kann man sich ein Bild von der Arbeit unter Tage machen und danach am Schürfgelände selber Hand an Hammer und Meißel legen. Im klaren Wasser des Kaningbaches kann man seinen Stein dann mit originalgetreuen Geräten waschen und wenn man mag auch schleifen lassen.

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