Hygiene beim Wandern - das ist entscheidend

Ein Paar Hände hält und schöpft klares Wasser aus einem blauen Becken, wobei das Wasser durch die Finger fließt.

Wandern, Trekken oder einfach nur gemütliche Outdoor-Ausflüge ermöglichen Freunden der Natur Österreichs eine besondere Form der Genugtuung. Wer sich allerdings länger im Freien aufhält, weiß, dass damit unter Umständen auch einige Komplikationen einhergehen. Beim Erforschen herrlicher Naturlandschaften und aufregender Wanderwege ist der Zugang zu diversen Sanitäreinrichtungen nicht immer gegeben. Um dennoch das eigene Grundbedürfnis in Sachen Hygiene sicherzustellen, können aber entsprechende Maßnahmen getroffen werden, die eine Wanderung durch die Berglandschaft Österreichs zum perfekten Erlebnis machen.

Ausstattung des Rucksacks

Erstreckt sich der Wanderausflug über mehrere Tage, ist die Mitnahme spezieller Utensilien in jedem Fall ein Muss. Für die Pflege des eigenen Körpers reicht üblicherweise ein See nicht gänzlich aus. Um diesbezüglich die entsprechenden Voraussetzungen zu schaffen, ist die Mitnahme von Seife daher unumgänglich. Als eingefleischter Naturfreund soll die eigene Hygiene jedoch idealerweise nicht zur Umweltverschmutzung beitragen - aufgrund dessen wird lieber Naturseife eingepackt.

Muss oder möchte man beispielsweise bei einer Frühlingswanderung schon im Freien übernachten, sollte das Thema Sauberkeit nicht nur auf den Körper beschränkt sein. Zahnpasta und -bürste werden daher auch zu den Utensilien gepackt. Um sich nach dem eigenen Waschgang abtrocknen zu können, empfiehlt sich auch die Mitnahme eines Handtuches.

Der richtige Umgang mit der Wäsche

Möchte man den Umgang mit der eigenen Hygiene möglichst sorgfältig betreiben, muss die auf den Körper angewendete Sorgfältigkeit auch auf die mitgebrachte Wäsche angewendet werden. Selbst wenn die eigene Unterwäsche atmungsaktiv ist, wird sie auf längeren Trips wohl sehr schnell für Unbehagen sorgen. Speziell auf langen Strecken können sich Schweißabsonderungen bilden, die ein weiteres Tragen ohne Waschen sehr unangenehm gestalten.

Der Kauf von spezieller Outdoor-Mode ist bei solchen Abenteuern sehr wichtig, um sich einerseits vor Wind und Wetter zu schützen, aber auch für eine gute Hygiene zu sorgen. Tobias, der für Online Magazin Stylespring schreibt, weiß: „Funktionsunterwäsche ist wichtig, denn diese saugt den Schweiß auf und transportiert ihn nach außen. Die Schichten darüber sollten daher besonders im Sommer über Öffnungen verfügen, damit ein Luftstrom von innen nach außen sichergestellt werden kann.”

Je nach Tourlänge sollten zusätzlich ausreichend Ersatzpaare vorhanden sein, die einen Wechsel in zwei- bis dreitägigen Abständen ermöglichen. Genau wie die Unterwäsche muss der Rest der Kleidung ebenso mithilfe eines Waschgangs gesäubert werden. Bäche, Seen oder Flüsse, sofern nicht trüb, können den Zweck problemlos erfüllen. Üblicherweise reicht das Wasser alleine schon aus. Kommt allerdings Waschmittel zum Einsatz, muss es zwecks Umweltschutz dieselben Rahmenbedingungen erfüllen, wie die mitgebrachte Körperseife.

Die gründliche Pflege des eigenen Körpers

Ist der ausgewählte See, Fluss oder Bach möglichst klar, stellt die eigene Ganzkörperpflege grundsätzlich keine Herausforderung dar. Einfach hineinzuspringen und sich gründlichst mit der Seife abschrubben bieten jene Grundlage, die für den Rest der Tour mehr als ausreicht. Auch wenn beim Rest des Körpers unter Umständen auf Seife verzichtet werden kann, gilt dies nicht für die Hände. Besonders in der Wildnis sind jede Menge Keime vorhanden, die oft nur mit hartnäckigem Desinfektionsmittel ferngehalten werden können.

In diesem Zusammenhang sollten auch die eigenen Haare nicht in Vergessenheit geraten. Mit einer sauberen Kopfhaut wird nicht nur möglichen Krankheiten vorgebeugt, sondern auch das Wandern wird dadurch mit Sicherheit wesentlich angenehmer empfunden. Zum abschließenden Abtrocknen sollte idealerweise ein weiteres Handtuch genutzt werden.

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