Testbericht des Raissanceschloss Rosenburg

Ein steinernes Gebäude mit Ziegeldach steht neben einer mit Weinreben bewachsenen Mauer mit einer Steintreppe im Freien und beschnittenen Sträuchern davor.

Unser Besuch auf der Rosenburg

Letzte Woche waren wir für euch auf der Rosenburg. Schon der Weg durch die Stadt ist sehenswert mit seinen alten herrschaftlichen Häusern. Wider erwarten und angesichts des fabelhaften Sommerwetters und der Ferienwochen waren wir von einem fast leerem Parkplatz bei der Rosenburg angenehm überrascht und ebenso bei der Kassa blieb die erwartete Schlange aus.

Unmittelbar nach dem Eingang steht man in einem wundervollen Rosengarten,  hierbei handelt es sich um den „alten Burggarten“ ungefähr in der Größe von 4-5 Fußballfeldern umgeben von Steinbänken inmitten von Rosen. Ich konnte förmlich die hübschen Burgfräulein umherschreiten und auf den Bänken sitzen sehen. Vertieft in meine romantischen Tagträume, und das fällt einem angesichts dieser wirklich gut erhaltenen, gepflegten Burg nicht schwer, ging es gleich zur Flugshow der Falken die wir uns unbedingt ansehen wollten.  Die Show selbst war toll, 3 Falkner in typischen alten Gewändern zeigten ca. eine Stunde lang verschiedenste trainierte Greifvögel und erzählten verständlich einiges Wissenswertes, wir waren total in ihren Bann gezogen, manche Vögel flogen nur knappe cm über uns hinweg, sogar unsere Kleinste mit 1,5 hat sich bewundernd die Vögel angesehen.  Als allerdings  plötzlich ein Geier  im Sturzflug auf sie zuflog und ich ihn bereits mit ihr davonfliegen sah, blieb ich nicht mehr ganz so ruhig. Passiert ist natürlich nichts, die Vögel sind extrem gut trainiert. Nach der Show konnte man sich mit einer Eule und einem Falken fotografieren lassen, hier steht ein Spendenteller der anfangs etwas aufdringlich wirkte, hatte man doch bereits für die Show bezahlt, aber angesichts dessen was hier geboten wird und dass sich die Falknerei selbst finanzieren muss, bezahlt man doch gerne einige Euro mehr. Wollte man sich genauer über die Falken informieren konnte man dies in einem Falkenmuseum im Inneren der Burg machen. Die auf der Homepage angepriesene Besichtigung der Vögel vor oder nach der Show wurde uns leider nicht ermöglicht.

Als nächstes Highlight bot die Burg einen einstündigen Rundgang durch die Burgräume, die man nicht auf eigene Faust erkunden kann. Sollte man diesen noch nicht bei der Kassa mitgebucht haben, konnte man das im Inneren der Burg problemlos nachholen und aufzahlen ohne den langen Weg zurückzugehen. Schweren Herzens entschieden wir uns gegen die Führung, da wir dies unseren Kindern nach der Flugshow nicht auch noch zumuten konnten. So haben wir uns das Falkenmuseum, den Rosengarten und die Prunkräume angesehen, die ohne Führung frei zugänglich sind.

Angenehm überrascht waren wir von der WC-Anlage, darin befindet sich ein Wickeltisch und auch ein Stuhl zum stillen im alten Stil ist vorhanden, wirklich toll. Vor der Anlage gibt es für Hunde eine Wasserstelle, also sind auch Hunde erlaubt.

Zum Mittagessen oder einen Snack für zwischendurch kann man zwischen der Taverne mit Streichelzoo vor der Burg oder einem Restaurant im Burginnenhof wählen. Wir haben uns für  die Burg entschieden. Empfehlen können wir das Riesenschnitzel und den Hausburger, die Preise bewegen sich im Normalbereich.

Fazit: Auf alle Fälle einen Besuch wert und auch noch einen zweiten, da diese Burg wunderschön erhalten ist. Für Kinderwägen ist es nicht zu empfehlen, wir haben einen Mountain Buggy und damit kommt man nur schwer voran, wurde bei dem Erbau der Burg auch sicher nicht berücksichtigt. Wer danach noch Zeit und Power hat und keine zu strapazierten Nerven auf Grund vorpubertierender 6 jähriger oder auf Entdeckerkursen 1,5 jähriger dem empfehlen wir den anschließenden Erlebnispark. Hierbei handelt es sich um einen Hochseilgarten mit 2 verschiedenen Schwierigkeitsstufen, für die leichte Variante sollte man eine Größe von 120 cm aufweisen können und für die nächste doch schon 140 cm. Ein Erwachsener muss mitgehen, man sollte dafür feste Schuhe anhaben und sich ca. 2. Stunden Zeit nehmen. Für die Kleinsten gibt es einen Spielplatz und eine Sandkiste. Wir kommen wieder!

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