Mühlviertler Schlossmuseum

Das Mühlviertler Schlossmuseum ist ein vielfältiges Museum mit einer großen Bandbreite an Sammlungen und Ausstellungen. Stadtgeschichte, Alltagskultur, Volkskunde, all das gibt es hier zu sehen.

Stadtgeschichte im Südtrakt

Schwerpunkt des Museums liegt auf der Darstellung der fast 800-jährigen Geschichte von Freistadt, die mit Hilfe von Originalobjekten gezeigt wird.

Volkskunde und Handwerksgeschichte im Turm

Im Bergfried kann man die Dauerausstellung zu den Themen "Alltagskultur" und "Volkskunde" besuchen.  Gezeigt werden u.a. Objekte aus den Bereichen Hygiene, Brauchtum, Handel und Handwerk aus dem 19. Jahrhundert.

Hinterglasmalerei in der Kapelle

Im 19. Jahrhundert wurde die Hinterglasmalerei zur Volkskunst, die vorwiegend von Handwerkern und ihren Familien ausgeübt wurden. Die Bilder geben Einblick in das religiöse Alltagsleben früherer Generationen, die für Schutz der Familie, des Hofes, des Hauses und der Tiere gebetet haben.  

OÖ. Keramik aus St. Peter im Gesindehaus

Vom Jahr 1921 bis 1959 wurde in St. Peter bei Freistadt eine Keramikfabrik betrieben, die unter anderem auch die sogenannte “Alpenblumenkeramik” produzierte. Daneben entstanden aber auch andere Keramikprodukte. Viele sind hier zu sehen.

Zoll- und finanzgeschichtliche Sammlung

Die Schausammlung bietet einen Überblick über die Geschichte des oberösterreichischen Finanz- und Zollwesens. Sammlungsschwerpunkt ist das Finanzamt, der Zoll sowie die Zollwache, Schmuggel (Rauschgift, Alkohol, Produktpiraterie, Grenzverletzungen, Hilfsmittel zum Schmuggel),  Stempel, Verwaltung (Bürobehelfe, Mobiliar, Stempel, Formulare etc.) sowie Gesetze und Vorschriften. 

Die Sammlung kann nach Voranmeldung besichtigt werden.