Rauchfangkehrermuseum
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Darunter zählen ein Entlassungszeugnis von 1893, ein Silvesterglück-Wunschkalenderblatt von 1862, ein Lehrbrief vom 6. Mai 1897, zwei Personalausweise aus den zwanziger und vierziger Jahren, eine Rauchfangkehrerwerkstätte wie sie bis 1950 in Wien noch üblich war, eine hölzerne Statue des heiligen Florians, diverse Arbeitsbehelfe wie Rutenbesen, Rundbürsten, Eisenkugeln bzw. verschiedene Arbeitsgewänder, eine umfangreiche Sammlung von Jahresglückwunschkarten aus den Jahren 1880 bis 1918, eine eiserne Wetterfahne, eine Standuhr mit dem Portrait eines Rauchfangkehrers verziert, und vieles mehr.
Eine besondere Aufgabe des Museums ist die Entwicklung des Rauchfangkehrerhandwerks zu dokumentieren und präsentieren. Daher sehen wir im Museum nicht nur Altes, sondern auch Arbeitsgeräte die heute Verwendung finden wie Nylonseil, Gummikugel bzw. digitale Messgeräte zur Rauchgasanalyse.
Ein Prunkstück des Museums ist die Zunfttruhe aus massiver Eiche, welche aus dem Jahre 1784 stammt. Sie ist mit drei schweren Eisenschlüsseln zu versperren und trägt an der Innenseite des Deckels ein Rauchfangkehrerwappen mit zwei gekreuzten Schreisen, das möglicherweise aus der Steiermark stammt, aber nicht genau zugeordnet werden kann. An der Außenwand der Truhe befindet sich das bekannte Wappen mit der früheren Kopfbedeckung der Rauchfangkehrer, der sogenannten Kapine und den beiden gekreuzten Ruten.
Im zweiten Raum des Museums befindet sich die jeweilige Sonderausstellung.
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Name
Rauchfangkehrermuseum
Adresse
Klagbaumgasse 41040 Wien
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