4 Ideen, um Kinder für das Wandern zu begeistern

Zwei Wanderer mit Rucksäcken gehen bei Sonnenaufgang auf einem grasbewachsenen Berghang entlang, umgeben von bewaldeten Hügeln und fernen Gipfeln.

Wandern ist eine fantastische Möglichkeit, die jüngsten Familienmitglieder für die Schätze der Umwelt zu begeistern. Zugleich bergen Wanderungen das ungeahnte Potenzial für Abenteuer und Entdeckungen. Auf spielerische Weise kann dies auch Kinder in den Bann ziehen und einmal mehr vom Bildschirm weglocken. Doch wie kann die Neugier der Kleinen geweckt und ihre Wanderlust gefördert werden? In diesem Blog finden Sie einige kreative Ideen.

Abenteuerspielplatz als Ziel der Wanderung

Ein besonders effektiver Weg, Kinder für das Wandern zu begeistern, besteht darin, das Ziel mit einem aufregenden Abenteuerspielplatz zu verknüpfen. Statt ziellos durch den Wald oder über Felder zu laufen, lockt die Aussicht auf einen Spielplatz am Ende der Wanderung die jungen Entdecker mit einer Extraportion Spaß. Das Versprechen von Klettergerüsten, Rutschen und vielleicht sogar einer Seilbahn sorgt dafür, dass die kleinen Wanderer mit noch größerer Freude und Aufregung den Pfad entlangstapfen. Der Abenteuerspielplatz wird so nicht nur zum Höhepunkt der Wanderung, sondern auch zu einem Ort, an dem sich die Kinder austoben und ihre Kreativität entfalten können – eine perfekte Kombination aus Naturerlebnis und spielerischem Vergnügen.

Alternative Ziele können auch Burgen, Schlösser, Kletter- und Freizeitparks, Freilichtmuseen, Schwimmbäder oder andere kinderfreundliche Einrichtungen sein. Für einen mehrtägigen Ausflug lohnt sich außerdem ein Besuch in Slagharen, einem Ferien- und Freizeitpark in den Niederlanden für die ganze Familie. In der unmittelbaren Umgebung befinden sich zudem abwechslungsreiche Terrains mit malerischen Wäldern, sanften Hügeln und idyllischen Landschaften - die ideale Gelegenheit, um eine der vielen Wanderrouten auszutesten.

Wandern mit Freunden

Selbst Kinder, die viel in Begleitung ihrer Eltern unternehmen, brauchen hin und wieder die Gesellschaft von Gleichaltrigen. In solch einem Rahmen macht eine Wanderung auch gleich viel mehr Spaß und die Aussicht darauf, mit den besten Freunden zu toben und unterwegs Spielideen zu entwickeln, steigert die Bereitschaft für eine Wanderung ungemein. Das Versprechen von gemeinsamen Entdeckungen, lustigen Geschichten und vielleicht sogar dem einen oder anderen Wettrennen entlang des Weges lässt die Wanderung zu einem sozialen Ereignis werden, fernab von Fernsehen, Smartphones und Computerspielen.

Die Kinder können sich auf den Austausch von Lachen, Entdeckungen und unvergesslichen Momenten freuen, während sie gemeinsam die Natur erkunden. Die Verbindung zwischen Wandern und sozialer Interaktion verstärkt nicht nur die positive Einstellung der Kinder zum Aktivsein in der Natur, sondern fördert auch den Teamgeist und die Freude an gemeinsamen Abenteuern.

Wandern als Mittel zum Zweck

Für viele Kinder ist Wandern nicht weiter als langweiliges Umherlaufen. Für die Schönheit der Natur haben sie oftmals nur wenig übrig, sodass das Tanzen der Blätter im Sonnenschein kaum überzeugend sein dürfte. Um den Nachwuchs dennoch zum Wandern zu animieren, können sich Eltern diverser Tricks bedienen und die Wandertour einfach als Mittel zum Zweck nutzen. Denn anstatt konkret zum Wandern zu animieren, kann die Lust und Vorfreude auf einen Besuch im Freizeitpark gelenkt werden – statt mit dem Auto zu fahren, wird der Freizeitpark jedoch fußläufig angesteuert. Je nachdem, wie weit der nächste Vergnügungspark entfernt ist, können wahlweise auch nur die letzten Kilometer gewandert werden. Für ausreichend Zeit vor Ort kann der Freizeitpark mit Übernachtung gebucht werden, entweder direkt in einem Hotel auf dem Parkgelände oder in einer Unterkunft in der Nähe.

Wandern und Technik miteinander kombinieren

Noch interaktiver wird es, wenn es beim Ausflug nicht primär ums Wandern, sondern Entdecken geht. Das geht beispielsweise mit Geocaching. Hierbei handelt es sich im Grunde um moderne Schatzsuchen auf GPS-Basis. Mittels geografischer Koordinaten wird nach dem Schatz, dem sogenannten Cache, gesucht. Darin können sich alle möglichen Gegenstände befinden, die andere Geocacher zuvor dort platziert haben. Man selbst darf einen dieser Gegenstände mitnehmen, legt anschließend einen eigenen hinein und trägt sich ins Logbuch ein. Geocaching macht die Wanderung zu einer interaktiven und lehrreichen Erfahrung, die nicht nur den Spaßfaktor steigert, sondern auch den Wissensdurst der kleinen Abenteurer weckt. Die Kombination aus Naturerkundung und Schatzsuche lässt die Kinder das Wandern als aufregendes Abenteuer erleben, bei dem sie spielerisch ihre Umgebung erkunden können.

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