Brettspiele - Spielen mit der ganzen Familie

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Die aktuelle Situation bringt viele Veränderungen im Alltag mit sich, beispielsweise verbringen Familien jetzt viel Zeit in den eigenen vier Wänden. Das ist doch eine gute Chance, auch einmal wieder gemeinsam zu spielen und Brettspiele hervorzuholen. Wer das nicht ohnehin schon vor Corona gemacht hat, kann diese Phase jetzt nützen, nicht nur digital, sondern auch wieder analog gemeinsam zu spielen. Ob "Mensch ärgere dich nicht", "Fang den Hut", "Fuchs und Henne" oder "DKT" - um einige Klassiker zu nennen - Brettspiele machen Spaß und Sinn.

Warum gemeinsames Spielen sinnvoll ist

Kinder schätzen es, wenn sich ihre Eltern wieder mehr Zeit für sie nehmen. Gemeinsames Spielen stärkt den Gemeinschaftssinn, fördert unterschiedliche Fähigkeiten und ist ein vergleichsweise kostengünstiger Spaß. Die Sozialkompetenz wird gefördert, spielerisch lernt man, Regeln einzuhalten, man lernt zu verlieren, man freut sich, wenn man gewinnt. In einem analogen Spiel sieht jeder unmittelbar die Aktionen und vor allem Reaktionen der Mitspieler. Demokratie kann ebenfalls geübt werden, was gespielt wird, kann beispielsweise gemeinsam beschlossen werden - oder über den Beschluss einer Mehrheit. Auch die Vorbildfunktion spielt eine große Rolle. Eltern, die selbst gerne spielen, werden ihre Kinder eher zu einem Brettspiel motivieren können, als solche, die sich vorrangig mit Smartphone und Laptop beschäftigen.

Wichtig: Die Spiele, die mit der ganzen Familie gespielt werden, sollten Chancengleichheit aufweisen, also auch Gewinnmöglichkeit für junge oder noch unerfahrene Mitspieler bieten.

Spielzeiten und gemeinsame Rituale

Ein Familienspiel kann als kleines Ritual in den Tagesablauf eingebaut werden. Wenn Familien viel Zeit in der gemeinsamen Wohnung verbringen, ist eine gewisse Struktur des Tagesablaufs sinnvoll, gemeinsam verbrachte Zeit kann mit Phasen der Arbeit (Home Office für die Eltern, Schulaufgaben für die Kinder) abwechseln. Eine Spielzeit, die fix in den Alltag integriert wird, stellt in schwierigen Zeiten auch ein Tageshighlight dar, auf das man sich freuen kann. Wie wäre es mit einem Spiel nach einer gemeinsamen Mahlzeit? Oder als Ritual vor der Schlafenszeit der Kinder? Auch jeder andere Modus ist ok, hilfreich ist es aber, diesen dann auch wirklich einzuhalten.

Brettspiel als Kulturgut

Gespielt wurde übrigens immer schon - und durch alle Gesellschaftsschichten hindurch. Alte Quellen belegen, dass schon 2.600 Jahre vor Christus gespielt wurde. Zu den ältesten Spielen zählen Schach, Dame und Backgammon. Die Vorläufer der Brettspiele waren Spiele, die einfach in den Sand gezeichnet oder auf Holz gemalt wurden. Würfel- und Kartenspiele begleiten die Menschheit ebenfalls schon sehr lange.

Hier haben wir noch ein paar Links zu Videos, die das Thema "Spiel" allgemein behandeln:

Kinderspiel: Wie Entwicklung und Spiel zusammenhängt

Warum Spielen für Kinder wichtig ist

Rettet das Spiel

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