Campen in Österreich: Infos und Tipps für den Ausflug

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Der Frühling steht schon bald vor der Tür und das bedeutet raus aus dem Schnee, rein in das Abenteuer Wald. Alle Campingliebhaber kommen dabei wieder voll auf ihre Kosten und können auch in Österreichs schöner Landschaft und den Bergen abseits der Campingplätze ihre Zelte aufschlagen. Zelte, Sessel, Schlafsäcke gehören dabei üblicherweise zur Standardausrüstung.  Wichtig dabei ist jedoch, dass in Österreich nicht überall sogenanntes “Wildcamping” erlaubt ist.

Regeln für Camper

Eine Nacht unter freiem Himmel: Das klingt verlockend und spannend zugleich. Natürlich haben Österreicher den Vorteil einer atemberaubenden Landschaft für das Campen. Doch nicht in allen Bundesländern ist das Aufschlagen des eigenen Zeltes erlaubt. Dabei wird nochmal zwischen zelten und biwakieren unterschieden, denn letzteres, beziehungsweise ein Notbiwak im Falle einer Verletzung oder Wetterumschwungs, ist überall legal.

Einig sind sich die Bundesländer bei Waldgebieten, denn das ist überall verboten, es sei denn, der Grundstückseigentümer gibt sein Okay. Über die Baumgrenzen hinaus findet man schon das alpine Ödland. Hier haben Bundesländer unterschiedliche Regelungen und Vorgaben, was das freie Kampieren angeht. So ist Zelten am Berg beispielsweise in Kärnten, Tirol und Niederösterreich verboten. Hierfür bieten sich dann Campingplätze an, die eine ebenso wunderschöne Aussicht auf die Alpin-Landschaft bieten und sich darüber hinaus für die ganze Familie eignen.

Etwas offener für Camper sind hingegen die restlichen Bundesländer. Beispielsweise können nach einer Wanderung in der Steiermark, Oberösterreich, Vorarlberg und Salzburg alpine Lager aufgeschlagen werden. Als Weide genutzte Gebiete sind dabei wieder ausgeschlossen. Dennoch: Egal, wo man schließlich zeltet, sollte immer auf die Erhaltung der Natur geachtet werden. Das Liegenlassen von Müll oder anderen Gegenständen sowie das Zerstören der Wiesenlandschaft durch Feuer und Co. sind nicht erlaubt.

Durchwegs gesundes Wasser

Campingausflüge können bei herrlichem Wetter sehr schnell zur Austrocknung führen. Selbst wenn sich in ein Wasserhahn in der Nähe befindet, ist die Quelle möglicherweise nicht immer vertrauenswürdig. Zu diesem Zweck gibt es spezielle Flaschen mit Wasserfilter für den Outdoorbereich. In dem Behälter ist dann ein Filter integriert, welcher für ein angenehmes aber auch gesundes Trinkerlebnis sorgt. Mit dem Filter werden nicht nur Schmutzpartikel, sondern auch Viren, Bakterien und Schwermetalle aus dem Wasser entfernt. Außerdem sind unterschiedliche Filterstufen enthalten. So dient Aktivkohle der Filterung von Schwermetallen und organischen Verbindungen, während Hohlfasermembranen schädliche Krankheitserreger aus dem Wasser filtern.

Campingkocher und Lampe

Statt eines Lagers in der freien Natur lässt sich auch ein handlicher Gaskocher für die Zubereitung des Essens einsetzen. Darüber hinaus gibt es auch multifunktionale Campingkocher für echte Outdoor-Fans, die bei weitem nicht nur das Essen aufwärmen. Um den Ofen betreiben zu können, werden Äste und Zweige verbrannt - der eingebaute Ventilator bewirkt dadurch ein rauchfreies Feuer und somit ein angenehmes Erlebnis mit der Familie oder den Freunden. Durch seine spezielle Aufmachung kann solch ein Kocher allerdings auch für einen anderen Zweck genutzt werden. Mit dem Ventilator wird auch elektrischer Strom erzeugt, welcher sich dank der inkludierten USB-Schnittstelle für Geräte unterschiedlicher Art eignet.

Neigt sich der Tag dem Ende zu, ist es sinnvoll, im Freien eine Lichtquelle zu besitzen. Dabei gibt es sogar Modelle mit 2-in-1 Funktion, welche nicht nur Licht, sondern auch Wärme erzeugen. Die Aufladung solcher Geräte erfolgt mithilfe eines USB-Anschlusses. Selbst wenn es regnen sollte, kann das Utensil aufgrund seiner wasserfesten Aufmachung dem Unwetter standhalten.



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