Wie Kinder und Hunde Freunde fürs Leben werden können

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Tiere sind wichtig für die Entwicklung von Kindern. Sie lernen im Umgang mit ihnen das Verständnis für - und den Respekt vor anderen Lebewesen. Sie sehen, wie das Tier auf ihr Verhalten reagiert, können ihm Zuneigung schenken und lernen, ihre eigenen Grenzen besser kennen, weil das Tier seinen eigenen Willen hat. Vor allem lernen sie die Bedeutung von Verantwortung für ein anderes Lebewesen.

Hunde und Kinder

Vor allem im Umgang mit Hunden lernen Kinder viel. Sie sehen, wie ein Hund auf ihr Verhalten und ihre Sprache reagiert und lernen die Wichtigkeit von Verlässlichkeit für den Umgang miteinander. Ein Hund kann ein wirklicher Gefährte und Freund für ein Kind werden, wenn diese Beziehung aufmerksam und achtsam gefördert und gestaltet wird. Mit einigen Regeln und Verhaltensrichtlinien gelingt es, dass Hund und Kind einander kennenlernen und verstehen.

Für alle Hunderassen gibt es unterschiedliche Tipps im Umgang die man beachten sollte. Einfache Tipps sind zum Beispiel hier zu finden.

 Ratsam ist es, mit dem Tier eine Hundeschule zu besuchen. Die Kosten hierfür müssen nicht immer teuer sein. Ein gutes Beispiel liefert eine Online Hundeschule 

Tipps für Kinder im Umgang mit Hunden

  1. Den Hund nicht beim Fressen stören und nicht versuchen, ihm sein Futter wegzunehmen. Hunde verteidigen ihre „Beute“ gegen Störenfriede mit Knurren oder Beissen.
  2. Nie vor einem Hund davonlaufen, denn Hunde haben einen natürlichen Jagdtrieb und laufen ihrer „Beute“ gerne nach. Hier siegt der angeborene Instinkt. Daher besser stehen bleiben, wenn ein Hund gelaufen kommt oder nachläuft!
  3. Jeder Hund ist anders, daher soll man im Umgang mit Hunden grundsätzlich vorsichtig sein, vor allem, wenn man den Hund noch nicht kennt.
  4. Abstand zu den Zähnen des Hundes halten! Beim Spielen kann es schon einmal vorkommen, dass ein Hund schnappt oder zwickt, auch wenn er das nicht böse meint, kann das weh tun. Daher auf die Zähne achten. Aber grundsätzlich: Wenn ein Hund sich festhält, besser nicht bewegen, dann wird es für den Hund uninteressant und er lässt los.
  5. Raufende Hunde nicht trennen! Ein Hund lässt sich nicht ablenken, wenn er mit einem vermeintlichen Gegner rauft. Besser Erwachsene zu Hilfe holen.
  6. Einem Hund nie starr in die Augen sehen! Anstarren empfinden Hunde als Herausforderung oder Bedrohung. Das ist im Tierreich normal, weil Hunde ihre Rangordnung untereinander festlegen müssen, was mitunter zum Kampf führt.
  7. Bevor man einen fremden Hund streichelt, immer Kontakt mit dem Besitzer aufnehmen und diesen zuerst fragen.
  8. Nie auf den Schwanz des Hundes treten oder an ihm ziehen. Ein Hund ist hier sehr empfindlich und kann sehr wütend werden.

 

Der Hund als Familienmitglied

Ein Hund kann zu einem richtigen Familienmitglied werden, dessen Bedürfnisse ebenso geachtet und respektiert werden wie die Bedürfnisse der Menschen, mit denen er zusammenlebt. Wer sich auf das Abenteuer Hund als Haustier einlässt und dies mit Liebe und Achtsamkeit tut, wird an einem Hund viel Freude haben und in ihm einen echten Freund und treuen Begleiter finden. 

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