Wiener Radwoche

Der Wiener Rat(d)hausplatz vewandelt sich zur Bike-Arena. Von Montag bis Freitag begleitet das berühmte Fahrrad Tom Turbo mit seinen 111 Tricks die Kinder durch zahlreiche Stationen rund um das Fahrrad. Bastelstationen, Schmieröldosenwerfen und eine Fotowand zählen zu den Attraktionen. Am Freitag, dem 14. Juni um 16 Uhr kommt sogar Thomas Brezina persönlich, um Autogramme zu geben.

Für größere Fahrradfans gibt es einen Wientrip der besonderen Art. Am 3D-Strassenbild Wiens kann man mit einem virtuellen Fahrrad Schluchten und andere Hindernisse überwinden, ohne sich tatsächlich in Gefahr zu begeben.

Wer an eine Neuanschaffung eines Drahtesels denkt, kann sich ausführlich beraten lassen und Falträder, Lastenräder, E-Bikes oder Citybikes nach Lust und Laune ausprobieren.

Am Dienstag und am Freitag liefern sich Akrobaten am Fahrrad packende Duelle, wenn es darum geht, mit speziellen Lastenfahrrädern mit schwerer Beladung einen Parcours zu meistern.

Abgerundet wird das umfangreiche Angebot mit einem Fahrradflohmarkt, einem Reparier-Workshop und einem Sicherheitstraining. Für Kinder werden spezielle Fahrradkurse angeboten.

Am 11. Juni gibts dann auch noch eine Weltpremiere. Beim ersten Wiener Fahrradklingelkonzert am Karlsplatz wird eine Klangwolke der Extraklasse entstehen.

Rad statt Pferd heisst es  zum Abschluss der Bikewoche beim Bike Polo Tournier. Gespielt wird am Samstag, 15.6., von 8 bis 20 Uhr und am Sonntag, 16.6., von 8 bis 18.00 Uhr in der RadArena direkt vor dem Rathaus. Internationale Bike-Polo-Profis kämpfen um den Titel des "Vienna RADhaus Polo Masters".

Wer es lieber weniger rasant mag, sich dafür aber selbst aufs Rad schwingen möchte, dem sei der Radfamilienausflug zur Seestadt Aspern empfohlen. Und da heisst es, sein Rad so richtig aufzupolieren, denn dem am schönsten geschmückten Rad winken attraktive Gewinne.

Zum gemeinsamen Hinradeln finden sich die Radler jeweils um 10 Uhr an folgenden fünf  Treffpunkten ein:

• 1.; Rathausplatz RadArena
• 3.; Arenbergpark
• 5.; Margaretenplatz
• 20.; Wallensteinplatz
• 21.; Donauinselplatz (Schulschiff)

Und wer es noch langsamer mag, kann die langsamsten Radler bewundern und anfeuern, denn die müssen eine 10 Meter lange Stecke so langsam wie möglich beradeln. Wer sich selbst als richtige Fahrradschnecke beweisen möchte, ist herzlich dazu eingeladen.

Im Museum für Angewandte Kunst bietet sich bis Oktober 2013 die Gelegenheit, richtig schicke Fahrrader zu bestaunen. Zu sehen sind die Rolls Royce der Zweiräder und Kuriositätem wie Vollplastikräder oder allradgetriebene Drahtesel.  Ein Ideenwettbewerb lädt kreative RadfahrerInnen dazu ein, Ideen zum städtischen Radln zu entwickeln.