Michael Ende bringt die Geschichte seines Jugendbuchklassikers im Untertitel auf den Punkt: „Die seltsame Geschichte von den Zeit-Dieben und von dem Kind, das den Menschen die gestohlene Zeit zurückbrachte". Eine Aufführung der Sparte Junges Land.
Keiner weiß, woher das Waisenmädchen Momo gekommen ist. Auf einmal ist es einfach da und lebt in der Ruine eines Amphitheaters am Rande einer südlichen Großstadt. Doch bald schon besuchen sie alle aus der Umgebung, denn Momo kann eines wie kein anderer, und das ist zuhören. Bei ihr kommen „dummen Leuten plötzlich sehr gescheite Gedanken“ und wenn man sich bedeutungslos fühlt, erkennt man, dass es einen „unter allen Menschen nur ein einziges Mal“ gibt. Nicht weil Momo besonders klug ist, sondern weil sie sich bei jedem die Zeit nimmt aufmerksam zuzuhören und die Probleme sich so fast von alleine lösen.
Eines Tages tauchen die Grauen Herren auf. Sie behaupten, sie kämen von der „Zeit-Spar-Kasse“ und würden den Bewohnern helfen, Zeit zu sparen, die sie mit unnützen Dingen vertrödeln. Ganz unauffällig beginnt sich der Lebensrhythmus der Menschen zu ändern und nach und nach haben Momos Freunde alle keine Zeit mehr zu ihr zu kommen.
Einzig die Kinder und ihre zwei besten Freunde, Gigi und Beppo, sind den Grauen Herren noch nicht zum Opfer gefallen. Als Momo hinter das Geheimnis der Grauen Herren kommt, versucht sie ihre Freunde wachzurütteln, aber keiner nimmt sich die Zeit ihr zuzuhören. Da sie als einzige die Wahrheit hinter der Fassade der Zeitagenten erkannt hat, haben es die Grauen Herren nun auf sie abgesehen. Doch Meister Hora kommt ihr durch seine Schildkröte Kassiopeia zur Hilfe. Als Hüter der Zeit ist er der einzige, der ihr helfen kann, den Kampf gegen die Zeitdiebe aufzunehmen und den Menschen ihre Lebenszeit zurückzugeben.
Michael Ende ist ein Meister der fantasievollen Kinder- und Jugendbuchliteratur. Schon lange bevor er mit der „Unendlichen Geschichte“ (1979) Kultstatus erreichte, hat er sich großen Themen auf märchenhafte Weise angenähert und damit auch Erwachsene begeistert. Mit seinem 1973 erschienenen Jugendbuch „Momo“ hat er das zeitloseste aller Themen aufgegriffen: die Zeit. Die Grauen Herren symbolisieren das Leistungsprinzip unserer Gesellschaft – keine Zeit zu „verschwenden“ und in allem möglichst effizient zu sein. Voller Poesie erzählt er aber auch von Freundschaft, sozialem Engagement und der Gier immer mehr haben zu wollen
Für Kinder ab 6 Jahren.
Inszenierung: Marco Dott.
Besetzung:
Britta Bayer
Werner Friedl
Axel Meinhardt
Shantia Ullmann
Lisa Müller-Trede
Florian Stohr
Premiere am 10.11.2012.
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