Viele interessante Ausstellungstücke geben Einblick in Österreichs Geschichte und lassen sie für die Kinder lebendig werden.
Die Schulkinder werden durch verschiedene Interaktionen angeregt, sich selbstständig über die Vergangenheit Gedanken zu machen:
Geräuschgalerie (für Kindergarten, VS, ASO/SPZ), Dauer ca. 1 Stunde
Für die jüngsten Besucher wird das Museum zu einem Ort der Sinne: Hören, Sehen und Fühlen stehen im Vordergrund. Unter der Kuppel des alten Museumsbaus staunen die Kinder über das eindrucksvolle Echo. Die ausgestellten Gemälde aus dem 17. Jahrhundert werden mit den unterschiedlichsten Geräuschen für die Kinder zum Leben erweckt: Wer findet den Trommelknaben und schlägt auf der Trommel den Rhythmus?
Kuriose Kopfbedeckungen (Kindergarten, VS, ASO/SPZ), Dauer ca. 1 Stunde
Den Kindern werden die vielen unterschiedlichen Kopfbedeckungen gezeigt und gemeinsam überlegen sie, welche Funktionen diese in der Vergangenheit wohl gehabt haben. Waren sie Schutz vor Verletzungen, Schmuck oder Symbole der Mächtigen? Die jungen Besucher erfahren ebenfalls, was ein Hirnhäubel ist. Im anschließenden Workshop basteln die Kindergarten- und Volksschulkinder ihre eigene Kopfbedeckung.
Das HGM als Teil von Wien (VS, ASO/SPZ), Dauer ca. 1 Stunde
Auf den Spuren berühmteke spielen im Museum und in der Stadt Wien eine wichtige Rolle. Die Kinder begeben sich auf die Suche von Prinz Eugen, Erzherzog Carl und Theophil Hansen.
Abenteuer auf Hoher See – die österreichische Marine (ab 2. VS, ASO/SPZ) Dauer ca. 1,5 Stunden
Die Entdeckungsreisen des 19. Jahrhunderts sind die Inhalte dieser Führung. Originale Schiffsmodelle wie die Fregatte „Novara“ als Weltumsegler beeindrucken die Kinder. Die Expeditionen in das ewige Eis der Arktis geben den Kindern Rätsel auf, denn was suchten die Forscher in dieser kalten Gegend? Das Lösen von Kreuzworträtseln bringt die Antwort ans Licht. Abschließendes Basteln beendet die Schulführung durch das Heeresgeschichtliche Museum.
Der goldene Apfel (ab 3. VS, ASO/SPZ) Dauer ca. 1,5 Stunden
Die Türken kamen Wien 2x gefährlich nahe. Mit Hilfe eines großen Gemäldes über die Türkenbelagerung 1683 wird über die Stadtgeschichte Wiens gesprochen. Was hat es mit dem „Türkenschatz“ auf sich? Was sagen die türkische Fahnen mit ihren Symbolen, Pfeilen und Bögen, Turbane und Trommeln aus. Woher kam das alte türkische Zelt? Arbeitsblätter und Bastelideen von türkischen Ornamenten runden diesen spannenden Einblick in die Vergangenheit ab.
Anmeldung mindestens 2 Wochen im Voraus:
Erreichbar mit folgenden öffentlichen Verkehrsmitteln:
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