Strudengaurunde

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Am Donauradweg rund um den Strudengau - und Burgen und Ruinen gibt es auch zu sehen!

Bei der Gießenbachmühle am Eingang zur Stillensteinklamm in St. Nikola an der Donau startet die 42 km lange Runde. Hier hat man einen tollen Blick auf die sagenumwobene Insel Wörth am ehemaligen Donaustrudel und auf die Burg Werfenstein, deren Name angeblich daher rühren soll, dass sich die Belagerten bei einer Burgbelagerung durch das Werfen von Steinen verteidigt haben.

Die Insel Wörth ist übrigens die einzige erhaltene echte Donauinsel in Niederösterreich. Auf dem Wörthfelsen findet man heute noch Reste der Wörthburg.

Unterhalb der Burg Werfenstein führt der Weg links in den Ortsteil Struden. Vorbei am sehenswerten Kaiserlichen Mauthaus und der ehemaligen Schifferkirche von Struden radelt man weiter zum Gemeindeamt von St. Nikola. Bevor es Richtung Bundesstraße weiter geht, ist links die Haussteinkapelle zu sehen. Die in den Felsen gehauene Inschrift über der Kapelle informiert über die Sprengung des Haussteins und die Regulierung des Strudens. Nachdem man anschließend das alte Schiffsmeisterhaus passiert hat, radelt man über den Dimbach. Der Weg führt nun in die Ortsteile Sarmingstein und Hirschenau ins niederösterreichische Ysperdorf. Nach einer Fahrt von rund 9 Kilometern gelangt man zum Schaukraftwerk Ybbs-Persenbeug. Das Kraftwerk ist das älteste der österreichischen Donaukraftwerke. Vorbei am Kraftwerk überquert man nun die Donau und fährt dann rechts, entlang des Donauufers, Richtung Willersbach. Die Gemeindestraße, die Richtung Ruine Freyenstein führt, wird zugunsten des Donauradweges Richtung Hößgang verlassen. Hier lädt der herrliche Ausblick auf St. Nikola zum Verweilen ein! In Hößgang angelangt, bieten sich drei Teiche zur kurzen Verschnaufpause und zu einem Sprung ins erfrischende Nass an - oder man genießt - wie zu Beginn der Runde - den Blick auf den Ortsteil Struden mit Mauthaus, der Burg Werfenstein und der Insel Wörth.

In Wiesen gibt es dann die Möglichkeit einer Abkürzung der Strudengaurunde. Man kann mit der Radfähre direkt nach Grein gelangen. Das Donaustädtchen bietet etliche Sehenswürdigkeiten und ist einen Besuch wert.

Am Ende der Strudengaurunde verlässt man die Bundesstraße und fährt durch den Gießenbachviadukt, eine 100 Jahre alte Eisenbahnbrücke, zur Gießenbachmühle, wo die Jausenstation zum Essen und Trinken einlädt. 

Hat man dann noch Lust, lohnt sich die Wanderung durch die Stillensteinklamm.

 

Die Strudengaurunde ist familienfreundlich und bietet viel Abwechslung und schöne Ausblicke. Für Abkühlung und kulinarische Stärkung ist gesorgt. 

 

Badesachen einpacken! Die Naturteiche in Hößgang sind super!

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Detailinfos

Tourismusverband St. Nikola
Struden 2
4381 St. Nikola / Donau
Homepage

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